In Österreich fahren Elektroautos jetzt schneller

Auf den Autobahnen in Österreich gibt es IG-L Abschnitte auf denen die Gedchwindigkeit auf nur 100 km/h statt der üblichen 130 km/h begrenzt ist. Das „Immissionsschutzgesetz – Luft“ (kurz IG-L) soll durch die reduzierte Höchstgeschwindigkeit den Schadstoffausstoß auf diesen Bereichen mindern.

Weil jedoch Elektro- und Wasserstoffautos keine Schadstoffe ausstoßen ist diese Beschränkung für sie eigentlich obsolet. Und so hat nun Österreichs Regierung entschieden, dass die Geschwindigkeitsbegrenzung zur Reduzierung der Luftverschmutzung nicht für Elektro- und Wsserstoffautos gilt. Diese umweltfreundlichen Autos dürfen die IG-L Abschnitte ab 1. Juli 2019 mit den vollen 130 km/h befahren.

Diese Regelung gilt leider vorerst nur für inländische Fahrzeuge. Da sind Probleme mit europäischem Gesetzen, die grundsätzlich eine Gleichberechtigung der EU Bürger fordern vorprogrammiert. Es dürfte also davon auszugehen sein, dass die Regelung in Zukunft für alle Elektro- und Wasserstoffautos, unabhängig ihres Herkunftslandes, geöffnet wird.

Kritiker dieser Regelung bemängeln die Kontrollierbarkeit der Einhaltung durch die Polizei. Radarkästen können nicht zwischen der Antriebsart der Fahrzeuge unterscheiden. Es Bedarf an dieser Stelle intelligenter Radarkästen.

Wir finden diesen Schritt richtig, wenn gleich Österreich bei der Umsetzung vermutlich noch ein paar Probleme zu lösen hat. Es macht keinen Sinn eine Elektro- oder Wasserstoffauto ohne Schadstoffausstoß zum Luftschutz in seiner Geschwindigkeit zu begrenzen. Genauso sollten Elektrofahrzeuge in Deutschland keine Umweltplakette benötigen.

Derzeit haben unsere rein elektrischen Mietfahrzeuge noch eine grüne Umweltplakette, die ihnen die Einfahrt in eine Umweltzone gestattet. Ironischer Weise werden unsere sauberen Elektroautos durch diese obligatorisch Plakette, bezüglich des Schadstoffausstoßes, gleichgestellt mit einem Schummel-Diesel… und wofür haben wir eigentlich das E auf dem Kennzeichen? Deutschland hat noch einen langen bürokratischen Weg vor sich. Bisher ist die „Integration“ der Elektromobilität noch nicht sonderlich gut gelungen. Da ist der Nachbar Österreich jetzt schon deutlich weiter.

Bildquelle: zeitungsfoto.at

Quelle: https://tirol.orf.at/stories/3002024/

Tesla Model 3 ist schnellstes Elektroauto der Welt

Tesla model 3 mieten in München Parcours

Tesla erreicht mit dem Model 3 einen neuen Weltrekord und trägt nun den Titel „schnellstes Elektroauto“ der Welt.

Nach einem Softwareupdate lädt das Model 3 sich nun so schnell auf, wie kein anderes Elektroauto auf der Welt. Durch das Softwareupdate, dass Besitzer einfach „over the air“ erhalten, sind nun Ladeleistungen von 200kW möglich. In der Praxis bedeutet dies, dass ein Model 3 in nur 20 Minuten von 0% auf 80% geladen werden kann. Somit ist das Tesla Model 3 nun offiziell das schnellste Elektroauto der Welt bezüglich der Aufladegeschwindigkeit.

Und damit nicht genug. Tesla will zum Jahresende die Ladeleistung durch ein weiteres Softwareupdate sogar auf 250kW erhöhen. Mittlerweile ist die Wartezeit am Supercharger dadurch so kurz geworden, dass es grade für einen Toilettengang reicht.

Das Argument zu langer Ladezeiten ist damit vom Tisch. Sollten Sie noch zweifel an der Alltagstauglichkeit eines Elektroautos von Tesla haben, empfehlen wir einfach mal ein Model 3 für einen längeren Zeitraum zu mieten und im Alltag zu testen. Oder vielleicht für den nächsten Urlaub? Einen passenden Tesla in Ihrer Nähe finden Sie auf dieser Übersichtskarte.